Alles spannende ereignete sich irgendwie am selben Tag in der vergangenen Woche. Eine Hochzeit, Ella’s B-day und eine Mondfinsternis, das war anscheinend auch etwas zu viel, denn an Jo’s B-day 2 Tage später, hatte Ella Fieber und hat bis in den frühen Nachmittag hinein im Bett gelegen und geschlafen. Allerdings war sie rechtzeitig zum Eis essen mit Papa wieder fit.
Sonntags hatte Jo die letzte Kokospalme, die er vor 1Jahr gekauft hatte, gefällt, klein schneiden lassen und im Auto zu uns gebracht. Schwerstarbeit die dicken Bretter aus dem tiefliegendem Auto zu bekommen und die drei Meter weiter zum trocknen hinzulegen.
Einen anderen Tag am nachmittag entführte uns Jo zu seinem magischen Reisfeldblick, den er ein paar Tage zuvor erst gefunden und ihm eine Gänsehaut gemacht hatte. Leider konnten ich den nicht so recht geniessen, denn ich war mal wieder mindestens genauso spannend wie das Reisfeld für mich. Eine Gruppe Kinder hatte sich uns nämlich angeschlossen und beobachtete uns beim Picknick bis sie dann für ein Foto zu traulicher wurden.
Dann hatten wir auch mal richtig Regenzeit, so wie ich sie mir vorstelle, mit Regen, Sturm und grauem Himmel über ein paar Tage. Allerdings nur 2, dann kam auch die Sonne schon wieder raus und lässt seitdem kein Wölkchen mehr vor sich.
Unsere Geburtstage sind ja Tage an dem derjenige der geboren wurde den ganzen Tag bestimmen kann, was gemacht wird. So auch an Ella’s Geburtstag, wo sie gleich nach dem Kuchenfrühstück baden gehen wollte.
Nachmittags nach einem Babychino ging es dann nochmal ins Wasser, nur an einem anderen Strand, nahe Krui. Dorthin machten wir dann auch gleich noch einen Abstecher, um mit dem Sohn des anderen Deutschen hier aus der Gegend Topfschlagen zu spielen.
Die Hochzeit an Ellas B-day war eher Nervenaufreibend, da wir warten mussten bis wir essen konnten und es war heiss. Das Paar haben wir kaum zu Gesicht bekommen, es ist nur kurz an uns vorbei. Glücklicherweise hatte Ella recht schnell ihre Freundin gefunden und ist mit ihr verschwunden. Ida war dann mit Eis happy zu bekommen. Und so haben wir alle diese anfängliche Tortour überwunden und sind mit vollen Bäuchen heim.
Im folgenden Foto seht ihr Okta (Mitte), das mutige Mädchen, die ihre Angst vor Tippi täglich überwindet ,um zu uns zum spielen zu kommt. Sie wird von beiden geliebt und konnte sogar mit zu unserem B-day Ausflug nach Krui (das war wohl auch das erste mal, dass sie das Dorf verlassen hat).
Während eine Suche nach einem geeignetem Baum für ein Baumhaus habe ich entdeckt, dass Jo anscheinend während meiner Abwesenheit versucht hat, einen Zaun zu ziehen. Ich bin ja kein Freund von Zäunen, da sie andere ausschließen und einen selbst begrenzen. Gut ich verstehe ihre Notwendigkeit, gerade hier mit all den freilaufenden Tieren, doch hätte ich eher die Felder mit unserem angebauten Pflanzen eingezäunt. Jo meint jedoch, das reiche nicht um unsere Landesgrenzen zu schützen. Mhm. Da muss noch eine anständige Lösung her. Hoffe wir finden eine, womit alle zufrieden sind. Denn eine gute Nachbarschaft ist wichtig..
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